Nach fast zwei Jahren coronabedingter Pause fand am vergangenen Wochenende wieder ein Deutscher Schülercup im Skilanglauf in Notschrei im Schwarzwald statt. Am Samstag stand ein Techniksprint über 1,2 km und am Sonntag ein Wettkampf in der klassischen Technik über 5 bzw 7,5 km auf dem Programm.

Vier Sportlerinnen und Sportler des SC Motor konnten sich für das Wettkampfwochenende qualifizieren und trugen ihren Teil zu einem ausgezeichneten Ergebnis der Thüringer Mannschaft bei.

Beim Techniksprint am Samstag belegte Bjarne Henkel in der AK 14 den 27. Platz. Leider unterlief ihm am ersten Hindernis ein Fehler, der eine Zeitstrafe von 10 Sekunden zur Folge hatte. Ohne diesen Fehler hätte er sich 10 Ränge weiter vorne platziert.

Durchaus als Überraschung bezeichnen darf man den dritten Rang von Anna Lena Greiner bei den Mädchen dieser Altersklasse.

In der AK 15 belegte Max Haseney im Techniksprint den 23. Platz. Johanna Weiß wurde bei den Mädchen siebte. An den jeweiligen Rückständen wird deutlich, wie eng der Ausgang dieses Wettkampfes war. Max fehlten zum Sieger lediglich 22 Sekunden. Johanna verfehlte das Podium nur um gut zwei Sekunden.

Am Sonntag folgte ein Distanzrennen in der klassischen Technik. In der AK 14 und bei den Mädchen der AK 15 wahren 5 km zu absolvieren. Bei den Jungs der AK 15 ging der Wettkampf über 7,5 km.

Als 13. sicherte sich Bjarne Henkel seine ersten Punkte im Deutschen Schülercup. Ihre Leistung vom Vortag bestätigte Anna Lena Greiner eindrucksvoll mit einem zweiten Platz, nur 5,5 Sekunden hinter der Siegerin. Auch Johanna Weiß platzierte sich auf dem Silberrang und krönte das erfolgreiche Wochenende für dieses Doppelzimmer.
Leider konnte Max Haseney aufgrund von gesundheitlichen Problemen das Rennen nicht beenden.

Äußerst positiv viel das Gesamtergebnis für die Thüringer Mannschaft aus. In der Gesamtwertung des Deutschen Schülercups sind derzeit 10 Thüringer Sportlerinnen und Sportler in ihren jeweiligen Altersklassen unter den ersten Zehn platziert. Besonders erfreulich ist hier der erste Platz von Anna Lena Greiner in der AK 14 und der zweite Platz von Johanna Weiß im Gesamtklassement der AK 15.